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71. Internationaler Automobilsalon Genf 2001

"showcar smart crossblade": Puristische Fahrmaschine für Spaß und Freizeit

  • Unkonventionelles Showcar zeigt das Potential des smart Konzeptes
  • "smart crossblade" basiert auf dem Cabrio und erfüllt alle rechtlichen Zulassungskriterien

 

Die Micro Compact Car smart GmbH (MCC smart) stellt auf dem 71. Automobilsalon in Genf die Studie eines offenen Freizeitmobils vor, das kompromisslos auf blauen Himmel und gute Laune setzt. Das Fun-Car versteht sich als unkonventionelle Fahrmaschine und hört auf den Namen "smart crossblade".

Damit zeigen die MCC Entwickler, welch vielfältige Möglichkeiten im smart Konzept stecken. Das Concept-Car verzichtet vollständig auf Dach, Türen und eine konventionelle Windschutzscheibe. Die crossblade-Fahrer bewegen sich unter freiem Himmel durch die Landschaft. Dabei weht ihnen der Fahrtwind ungehindert ins Gesicht.
 
Der "smart crossblade" spricht aktive Menschen an, für die Fitness und Dynamik unverzichtbare Attribute der Freizeitgestaltung darstellen. Ihnen will er ein Fahrgefühl vermitteln, wie sie es sonst nur mit Rollen unter den Schuhen erleben - auf ihren Inline-Skates oder Skateboards.

Auch mit seiner Farbgestaltung setzt sich der "smart crossblade" auffällig vom bisher Üblichen ab. Seine betont sportlich gestylten Karosserie-Panels sind glänzend schwarz und kontrastieren mit der matt-titangrauen Pulverlackoberfläche der TRIDION-Sicherheitszelle. In Titangrau sind auch die Gitter in den Lufteinlässen an der Front und das Abdeckblech des Schalldämpfers im Heckspoiler gehalten. Farblich abgestimmte Akzente im Fahrgastraum setzen Kunststofftrimmteile in identischem Grauton.

Dagegen sind die Sitze mit einem feuerroten Bezugsstoff versehen. Das dezent eingesetzte Leder ist schwarz eingefärbt. Über den Cockpitbereich spannt sich ein schmaler transparenter Windabweiser, der wie ein getöntes Helmvisier wirkt. Vom Cabrio übernimmt der "smart crossblade" die doppel-elliptischen Frontscheinwerfer. Die speziellen Rückleuchten sind bei der Studie mit LED-Technik unter Klarglasabdeckungen ausgeführt.

Mit dem Open-Air-Mobil demonstriert MCC smart nach den Showcars smart roadster und smart coupé erneut, welch vielfältige Möglichkeiten im Konzept des ultrakompakten City-Cars stecken. Der "smart crossblade" basiert auf dem voll alltagstauglichen Cabrio, verzichtet aber ungeniert auf alle Vorkehrungen zum Schutz vor Wind und Wetter. Beim Aufbau des Prototypen achteten die smart Designer und Entwickler in allen wesentlichen Punkten auf eine mögliche Zulassung zum Straßenverkehr - einschließlich des smart Sicherheitskonzepts.

Puristisch und dennoch zulassungsfähig

Beim Aufbau achtete das Entwicklungs- und Designteam auf die Zulassungskriterien zum öffentlichen Straßenverkehr. In der Tat schreibt keine Zulassungsordnung in den von MCC smart belieferten Märkten Türen, Windschutzscheibe oder Dach vor. Auch bei Rädern, Radabdeckungen und Rückspiegeln herrschen Freiheitsgrade, deren Grenzen der "smart crossblade" respektiert.

In seinem Auftreten und seiner Ausstattung entfernt sich das Concept Car ganz bewusst von herkömmlichen Allround-Anforderungen an ein Automobil zugunsten seiner eindeutigen Spaß- und Freizeitorientierung. In seinem technischen Konzept bewahrt es dagegen nahezu alle Attribute, die das smart City-Car-Konzept kennzeichnen: Der "smart crossblade" ist kompakt, sicher und wirtschaftlich, hochwertig in Design und Verarbeitungsqualität.

Der sportliche Zweisitzer misst nur 2590 Millimeter in der Länge. Er ist 1550 Millimeter breit und 1450 Millimeter hoch. Seine stählerne TRIDION-Sicherheitszelle wurde mit neu gestalteten Karosserie-Panels aus Kunststoff beplankt. Den Antrieb besorgt ein nur 599 Kubikzentimeter großer Dreizylinder-Turbomotor mit 45 kW Leistung und 88 Newtonmeter Drehmoment.

Passive Sicherheit erfüllt alle gesetzlichen

Anforderungen Trotz fehlender Türen erfüllt das Stahlchassis die anspruchsvollen Sicherheitsanforderungen. Wie sein Ausgangsprodukt, das Cabrio, verfügt die Chassiszelle des "smart crossblade" über Versteifungen aus hochfesten Blechen im Bereich Bodengruppe, in A- und B-Säulen. Diagonalstreben unter dem Boden verleihen der Struktur die gewünschte Verwindungssteifigkeit.

Die stabilen Sitze in Blechschalenbauweise entstammen der Serie. Sie sind mit einem Rückhaltesystem versehen, das dank Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern eine gezielte und schonende Vorverlagerung der Passagiere erlaubt. Ergänzt wird das passive Sicherheitspaket des "smart crossblade" durch Fullsize-Airbags für Fahrer und Beifahrer.

Gut gerüstet für das Leben unter freiem Himmel

Aufgrund der offenen Bauweise verwischen sich beim "smart crossblade" die herkömmlichen Grenzen zwischen Interieur und Exterieur. Diesem Umstand trägt die Gestaltung durch die verwendeten Oberflächen und Materialien Rechnung. So verzichtet der offene Sportwagen gänzlich auf Teppiche. Das blanke Bodenblech sowie die Pedalplatten aus Aluminium sind mit einem Antirutschbelag versehen, wie er auch bei Skateboards Verwendung findet.

Die Sitzbezüge bestehen aus einem gummierten Stoffgewebe, das sie robust und unempfindlich gegen Feuchtigkeit macht. Die seitlichen Sicherheitsbügel, Lenkradkranz und Schaltknauf sind im Sinne einer angenehmen Haptik mit Leder bezogen.

Den Fahrer des "smart crossblade" informieren zwei unterschiedlich große, freistehende Rundinstrumente hinter dem Sportlenkrad über Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl und Temperaturen. In ihnen sind auch die üblichen Kontrollfunktionen wie Blinker-, Gang- und Tankanzeige integriert. Damit die Besatzung des "smart crossblade" auch kleines Gepäck an Bord mitführen kann, ist ein abgeschlossener Kofferraum hinter den Sitzen vorgesehen, der ein Volumen von 150 Liter bereitstellt.

 

Ausdruck persönlicher Freiheit und Unabhängigkeit

 

  • Fahrzeug verzichtet vollständig auf Dach, Türen und herkömmliche Windschutzscheibe
  • Motorleistung elektronisch auf 52 kW (70 PS) gesteigert
  • Interieur auf Einflüsse von Sonne, Wind und Wetter bestens vorbereitet
  • Sicherheitstechnik auf vergleichbar hohem Niveau wie bei Cabrio und City-Coupé

 

Nur ein Jahr nach der Vorstellung als Showcar auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf wird die Micro Compact Car smart GmbH den smart crossblade dort als Serienfahrzeug präsentieren. Von dem offenen Zweisitzer, der als neuerlicher Beleg für die innovative Kraft der Marke smart und ihrer Fahrzeuge steht, werden von Juni 2002 an maximal 2.000 Einheiten erhältlich sein.

Der smart crossblade richtet sich an einen exklusiven Kreis von Kunden, der einen großen Wert auf persönliche Freiheit und Unabhängigkeit legt. Um diese Exklusivität zu unterstreichen, erhalten die in Einzelfertigung hergestellten Fahrzeuge eine fortlaufende Nummerierung.

Der smart crossblade ist mit dem aus smart City-Coupé und Cabrio bekannten SUPREX-Turbomotor ausgestattet, dessen Leistung elektronisch auf 52 kW (70 PS) gesteigert wurde. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt und beträgt 135 km/h, das maximale Drehmoment liegt bei 100 Newtonmetern. Die zusätzliche Motorleistung resultiert aus einer geänderten Ladedruckkennlinie, die durch eine Modifikation des Kennfelds in der zentralen Motorsteuerung erreicht wurde.

Das unkonventionelle Fahrzeug verzichtet vollständig auf Dach, Türen und eine herkömmliche Windschutzscheibe und vermittelt das Gefühl, ein Motorrad auf vier Rädern zu fahren. Die Passagiere sitzen unter freiem Himmel, über den Cockpitbereich spannt sich lediglich ein schmaler, dunkel getönter Windabweiser. Ein stabiler Überrollbügel signalisiert das hohe Sicherheitsbewußtsein, das im Konzept des smart crossblade verankert ist. Markant gestylte, in glänzendem jet black lackierte Front- und Heckpartien sowie prominente, in mattem Schwarz gehaltene Spoiler vorn und hinten verhelfen dem offenen Zweisitzer zu einer unverwechselbaren Erscheinung. Das Gesicht des smart crossblade prägen zudem metallene Kühlergitter in Bugteil und Stoßfänger. Statt konventioneller Türen ist der smart crossblade mit aus Stahl gefertigten Sicherheitsbügeln in Schulterhöhe der Passagiere ausgestattet. Sie schwenken – von einer Gasdruckfeder unterstützt - vertikal nach oben. Die Bauteile sind mit einer matt schwarz lackierten Kunststoffverkleidung versehen, gepolsterte Pads sorgen zusätzlich für eine angenehme Armauflage. Die TRIDION-Sicherheitszelle ist im Bereich des Überrollbügels, der B-Säule und der Türeinstiege mit titanmatten Kunststoffteilen verkleidet. Die matt schwarz lackierten Radabdeckungen im Minimalformat unterstreichen den dynamischen Auftritt des Fahrzeugs.

Die Reifen der Größe 195/40 R16 an der Vorderachse und 215/35 R16 an der Hinterachse sind auf 6,5 und 7 Zoll breiten Leicht-metallfelgen im Drei-Speichen-Design montiert. Aufgrund dieser Auslegung wächst die Spurbreite vorn um 10 auf 1282, hinten um 39 auf 1393 Millimeter.

In der Summe schlagen sich diese technischen Modifikationen im Fahrzeuggewicht nicht nieder: Wie sein Pendant mit Faltdach bringt der smart crossblade schlanke 740 Kilogramm Leergewicht auf die Waage. Das neue Karosserie-Design hat auch Auswirkungen auf die Gesamtabmessungen des Fahrzeugs: In der Länge legt der smart crossblade gegenüber dem Cabrio um 122 auf 2622 Millimeter zu; in der Breite gewinnt die Karosserie 81 Millimeter, was sich zu 1618 Millimetern addiert. Mit 1508 Millimeter ist der dynamische Zweisitzer allerdings um 41 Millimeter flacher als sein Pendant.

Das gesamte Interieur des smart crossblade ist auf die Einflüsse von Sonne, Wind und Wetter bestens vorbereitet. Instrumententafel und Sitze sind mit einem wasserabweisenden, feuerroten Kunststoff bezogen, zu dem die schwarzen Rückeneinsätze in den Lehnen den für den smart crossblade typischen Kontrast bilden. Den Innenraumboden kleidet eine einteilige Kunststoffwanne aus, deren vier Wasserablaufkanäle dafür sorgen, dass nach einem eventuellen Platzregen das Wasser durch den Boden der TRIDION-Sicherheitszelle nach draußen leiten. Zudem schützt sie die elektrischen Leitungen vor Feuchtigkeit. In den Sitzflächen befinden sich auf Höhe der hinteren Quernaht je zwei Wasserablaufkanäle. Gegen Regenwasser lässt sich der Fahrer-Airbag durch eine Haube aus schwarzem, wasserdichtem Stoff schützen. Über der Batterie vor dem Beifahrerfußraum befindet sich eine abgedichtete Klappe, die nicht nur den Zugang zum Energiespeicher der Bordelektrik ermöglicht, sondern Batterie und Leitungssätze auch vor Feuchtigkeit und Nässe schützt. Auch das Gepäckstaufach über dem Motorraum mit einem Volumen von 122 Litern verfügt über eine feste, wasser- und staubdichte Kunststoffabdeckung. Der gesamte Innenraum lässt sich bei Bedarf gegen Regen und Sonneneinstrahlung schützen. Dafür ist jeder smart crossblade serienmäßig mit einer Persenning ausgestattet. Das schwarze Nylongewebe kann problemlos über das Interieur gespannt und mit angenähten, elastischen Bändern an der Karosserie angebracht werden.

Das reichliche Angebot von Frischluft macht Lüftungsöffnungen auf der Cockpit-Front überflüssig: Das Gitter auf der Mittelkonsole wurde ersetzt durch eine Ablageschale. Anstelle der bei City-Coupé und Cabrio charakteristischen, kuppelförmigen Luftausströmer auf beiden Seiten der Instrumententafel stehen den Passagieren Getränkedosenhalter zur Verfügung.

Der smart crossblade ist mit einem Radio samt der Vorrüstung für einen CD-Wechsler ausgestattet, der im Gepäckraum installiert werden kann. Das Radio wird durch ein Soundpaket mit Hoch- und Mitteltieftönern, einem Verstärkermodul und einer Frequenzweiche ergänzt. Die Radioantenne ist in die Gepäckraumabdeckung integriert.

Hinsichtlich der serienmäßigen Sicherheitstechnik präsentiert sich der smart crossblade auf vergleichbar hohem Niveau wie das Cabrio und City-Coupé: Auch er ist mit dem aus diesen Fahrzeugen bekannten Rückhaltesystem ausgestattet, zu dem neben Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern auch Fullsize-Airbags für Fahrer und Beifahrer gehören. Dank der Verstärkungen entlang der Türausschnitte sowie der robust angebundenen und hochgradig steifen Sicherheitsbügel büßt die Karosseriestruktur des smart crossblade nichts an Biege- und Verwindungssteifigkeit gegenüber City-Coupé und Cabrio ein. Seine Qualitäten beim Schutz von Fahrer und Beifahrer stellte der smart crossblade bei allen gesetzlich vorgeschriebenen Crash-Versuchen unter Beweis.

Neben der passiven präsentiert sich auch die aktive Sicherheit in einem positiven Licht: Großzügig dimensionierte Räder bei verbreiterter Spurweite, ein um 65 Millimeter abgesenkter Schwerpunkt und 16 Prozent mehr Motorleistung machen den smart crossblade zu einem ausgesprochen agilen Fahrzeug.

Die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit ist identisch mit der von City-Coupé und Cabrio - Den serienmäßigen Alltag des unkonventionellen Zweisitzers aber eher untergeordnet: Fahrspaß und den Ausdruck von Freiheit und Unabhängigkeit bietet der smart crossblade bereits bei geringen Geschwindigkeiten.

 

Testbericht vom Autosieger

Der smart crossblade verzichtet vollständig auf Dach, Türen und eine herkömmliche Windschutzscheibe. Die Passagiere sitzen unter freiem Himmel, über den Cockpitbereich spannt sich lediglich ein schmaler, dunkel getönter Windabweiser. Ein stabiler Überrollbügel signalisiert das hohe Sicherheitsbewusstsein, das im Konzept des smart crossblade verankert ist.
Der SUPREX-Turbomotor hat einen Hubraum von 599 cm3 und eine Leistung von 52 kW (71 PS). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 135 km/h, das maximale Drehmoment liegt bei 108 Newtonmetern.

Markant gestylte, in glänzendem jet black lackierte Front- und Heckpartien sowie prominente, in mattem Schwarz gehaltene Spoiler vorn und hinten verhelfen dem offenen Zweisitzer zu einer unverwechselbaren Erscheinung. Das Gesicht des smart crossblade prägen zudem Kühlergitter aus Metall in Bugteil und Stoßfänger. Statt konventioneller Türen ist der smart crossblade mit aus Stahl gefertigten Sicherheitsbügeln in Schulterhöhe der Passagiere ausgestattet. Sie schwenken - von einer Gasdruckfeder unterstützt - vertikal nach oben. Die Bauteile sind mit einer matt schwarz lackierten Kunststoffverkleidung versehen, gepolsterte Pads sorgen zusätzlich für eine angenehme Armauflage.

Die TRIDION-Sicherheitszelle ist im Bereich des Überrollbügels, der B-Säule und der Türeinstiege mit titanmatten Kunststoffteilen verkleidet. Die matt schwarz lackierten Radabdeckungen im Minimalformat unterstreichen den dynamischen Auftritt des Fahrzeugs.

Die Reifen der Größe 195/40 R16 an der Vorderachse und 215/35 R16 an der Hinterachse sind auf 6,5 und 7 Zoll breiten Leichtmetallfelgen im Drei-Speichen-Design montiert. Aufgrund dieser Auslegung wächst die Spurbreite vorn gegenüber smart cabrio um 10 auf 1282, hinten um 39 auf 1393 Millimeter.

In der Summe schlagen sich diese technischen Modifikationen im Fahrzeuggewicht nicht nieder: Wie sein Pendant mit Faltdach bringt der smart crossblade schlanke 740 Kilogramm Leergewicht auf die Waage.

Das Karosserie-Design hat auch Auswirkungen auf die Gesamtabmessungen des Fahrzeugs: In der Länge legt der smart crossblade gegenüber dem cabrio um 122 auf 2622 Millimeter zu; in der Breite gewinnt die Karosserie 81 Millimeter, was sich zu 1618 Millimetern addiert. Mit 1508 Millimeter ist der dynamische Zweisitzer allerdings um 41 Millimeter flacher als sein Pendant, das smart cabrio.

Das gesamte Interieur des smart crossblade ist auf die Einflüsse von Sonne, Wind und Wetter bestens vorbereitet. Instrumententafel und Sitze sind mit einem wasserabweisenden, feuerroten Kunststoff bezogen, zu dem die schwarzen Rückeneinsätze in den Lehnen den für den smart crossblade typischen Kontrast bilden.

Den Innenraumboden kleidet eine einteilige Kunststoffwanne aus, deren vier Wasserablaufkanäle dafür sorgen, dass nach einem eventuellen Platzregen das Wasser durch den Boden der TRIDION-Sicherheitszelle nach außen abfließen kann. Zudem schützt sie die elektrischen Leitungen vor Feuchtigkeit. In den Sitzflächen befinden sich auf Höhe der hinteren Quernaht je zwei Wasserablaufkanäle. Gegen Regenwasser lässt sich der Fahrer-Airbag durch eine Haube aus schwarzem, wasserdichtem Stoff schützen.

Über der Batterie vor dem Beifahrerfußraum befindet sich eine abgedichtete Klappe, die nicht nur den Zugang zum Energiespeicher der Bordelektrik ermöglicht, sondern Batterie und Leitungssätze auch vor Feuchtigkeit und Nässe schützt. Auch das Gepäckstaufach über dem Motorraum mit einem Volumen von 122 Litern verfügt über eine feste, wasser- und staubdichte Kunststoffabdeckung.

Der gesamte Innenraum lässt sich bei Bedarf gegen Regen und Sonneneinstrahlung schützen. Dafür ist jeder smart crossblade serienmäßig mit einer Persenning ausgestattet. Das schwarze Nylongewebe kann problemlos über das Interieur gespannt und mit angenähten, elastischen Bändern an der Karosserie angebracht werden.

Das reichliche Angebot von Frischluft macht Lüftungsöffnungen auf der Cockpit-Front überflüssig: Das Gitter auf der Mittelkonsole wurde ersetzt durch eine Ablageschale. Anstelle der bei smart city-coupé und smart cabrio charakteristischen, kuppelförmigen Luftausströmer auf beiden Seiten der Instrumententafel stehen den Passagieren Getränkedosenhalter zur Verfügung.

Der smart crossblade ist mit einem Radio samt der Vorrüstung für einen CD-Wechsler ausgestattet, der im Gepäckraum installiert werden kann. Das Radio wird durch ein Soundpaket mit Hoch- und Mitteltieftönern, einem Verstärkermodul und einer Frequenzweiche ergänzt. Die Radioantenne ist in die Gepäckraumabdeckung integriert. Hinsichtlich der serienmäßigen Sicherheitstechnik präsentiert sich der smart crossblade auf dem hohem Niveau von smart city-coupé und cabrio bzw. smart roadster und roadster-coupé: Auch er ist mit dem aus diesen Fahrzeugen bekannten Rückhaltesystem ausgestattet, zu dem neben Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern auch Fullsize-Airbags für Fahrer und Beifahrer gehören.

Dank der Verstärkungen entlang der Türausschnitte sowie der robust angebundenen und hochgradig steifen Sicherheitsbügel büßt die Karosseriestruktur des smart crossblade nichts an Biege- und Verwindungssteifigkeit gegenüber smart city-coupé und smart cabrio ein. Seine Qualitäten beim Schutz von Fahrer und Beifahrer stellte der smart crossblade bei allen gesetzlich vorgeschriebenen Crash-Versuchen unter Beweis.
 
Neben der passiven präsentiert sich auch die aktive Sicherheit in einem positiven Licht: Großzügig dimensionierte Räder bei verbreiterter Spurweite, ein gegenüber smart city-coupé und smart cabrio um 65 Millimeter abgesenkter Schwerpunkt und eine Motorleistung von 52 kW (71 PS) machen den smart crossblade zu einem ausgesprochen agilen Fahrzeug.
 
Die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit ist identisch mit der von smart city-coupé und smart cabrio - im sonnigen Alltag des unkonventionellen Zweisitzers aber eher untergeordnet: Den serienmäßigen Fahrspaß und den Ausdruck von Freiheit und Unabhängigkeit bietet der smart crossblade bei jeder Geschwindigkeit.

 

Rhein Zeitung, 20.04.2001

Moderatorin Verona Feldbusch präsentiert als neue smart-Werbepartnerin die Konzeptstudie "crossblade" auf der Leipziger Messe Auto Mobil International am Freitag, 20. April 2001. Mehr als 420 Aussteller aus 20 Ländern präsentieren ihre Neuheiten in Leipzig bis zum 29. April 2001.

 

Stuttgarter Zeitung, 11.02.02

Aufs Wesentliche reduziert!

 

Ein Spaß-und-Freizeit-Mobil namens crossblade.
smart legt ein auf 2000 Stück limitiertes Spaß-und-Freizeit-Mobil namens crossblade auf, das weder Dach noch Türen hat und bereits vor einem Jahr als Studie auf dem Genfer Automobilsalon für Aufsehen sorgte.
smart lässt die Sonne rein und huldigt einmal mehr dem mobilen Zeitgeist. Denn während sich das Cabrio so ganz langsam zum Kultauto mausert und der Roadster erst für das nächste Jahr versprochen ist, überrascht die junge, wilde Marke im Daimler-Chrysler-Imperium jetzt mit der Serienproduktion des crossblade, der auf dem Genfer Salon 2001 als Studie für Furore gesorgt hatte.
Der mit radikalen Strichen aufs Wesentliche reduzierte Zweisitzer für die moderne Spaßgesellschaft steht schon im Juni beim Händler, wird aber stolze 24 360 Euro kosten. Doch dafür gibt es nicht nur jede Menge Frischluft, sondern auch eine gewisse Portion Exklusivität, denn mehr als 2000 durchnummerierte Exemplare will Smart nicht produzieren.
Damit das von den Trendscouts ausgerufene Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit auch ja nicht beeinträchtigt wird, haben die Designer beim crossblade wie einstmals bei den Strandbuggys auf Käfer-Basis auf alles verzichtet, was nicht wirklich zum Fahren benötigt wird. So bekommt der Zweisitzer weder ein Dach noch eine Frontscheibe. Lediglich ein kleiner Windabweiser sorgt dafür, dass lästige Fliegen nicht das Weiß des Lächelns trüben. Selbst die Türen wurden zwecks besserer Durchlüftung eingespart und gegen zwei schlanke Sicherheitsbügel aus Stahl ersetzt.
Dazu gibt es ein Innenleben aus abwaschbarem Kunststoff und robustem Leder, das mit dem Kontrast von tiefem Schwarz und feurigem Rot dynamische Akzente setzen will.
Möglich macht die gewagte Konstruktion die nochmals verstärkte Sicherheitszelle des smart, die auch beim crossblade erhalten bleibt und damit die gewohnte Biege- und Verwindungssteifigkeit der Karosserie gewährleistet. Allerdings konnten die Designer dabei nicht auf den Überrollbügel verzichten, der jetzt flach wie ein Spoiler über dem Heck schwebt.
Für reichlich Fahrtwind im luftigsten Zweisitzer der Republik sorgt der bekannte Dreizylinder-Turbo, dessen Leistung jedoch auf 70 PS/52 kW gesteigert worden ist. Das maximale Drehmoment liegt bei 100 Nm, was zu der Hoffnung Anlass gibt, dass der crossblade flinker um die Ecken wuselt als jeder andere smart. Aber dennoch bleibt die Höchstgeschwindigkeit auf 135 km/h begrenzt. Doch viel mehr ist ohnehin keiner Frisur zuzumuten.

 

Hamburg, 18.04.2002

Der erste offizielle Besitzer eines der 2.000 smart crossblade ist Robbie Williams.

Bei der offiziellen Übergabe am 18. April 2002 in Hamburg erhielt der internationale Entertainer auf persönlichen Wunsch den Wagen mit der Nummer 0008. "Wow, ich liebe diesen Wagen. Er ist innovativ und unkonventionell, das ist genau mein Ansatz für neue Projekte", freute sich Robbie Williams auf seinen smart crossblade.
Bereits im Dezember 2001 - mit der Premiere des Films "Nobody Someday" - startete die Partnerschaft zwischen der Micro Compact Car smart GmbH und dem englischen Entertainer. "Robbie Williams trifft genau das Lebensgefühl unserer Zielgruppe und verkörpert das Image unserer Marke. Wir freuen uns sehr, dass wir ihm als ersten Kunden den smart crossblade übergeben können", so Andreas Renschler, Vorsitzender der Geschäftsführung von MCC smart.
Darüber hinaus versteigert MCC smart den smart crossblade 0001 zu Gunsten der Robbie Williams Charity-Organisation "Give It Sum!" (Informationen unter www.smart.com und www.robbie-williams.com). Wer bei der Versteigerung nicht zum Zuge kommt, muss bis Juni 2002 warten. Dann stehen weltweit maximal 2.000 smart crossblade bei den smart Händlern. "Give It Sum!" ist Robbie Williams Charity-Organisation gegen Armut und für mehr soziale Gerechtigkeit. Ich habe in meiner Heimatstadt Stoke-on-Trent mit meinen Charity-Aktivitäten begonnen. Das scheint vielleicht nicht naheliegend, ausgerechnet hier mit der Arbeit zu beginnen, aber durch die hohe Arbeitslosigkeit und wachsende Armut ist die Situation in der Region sehr deprimierend. Ich möchte den Menschen, egal ob alt oder jung, eine Chance geben, etwas für sich zu tun, erläutert Robbie sein Engagement.
"Give It Sum!" hat zum Ziel, benachteiligten Menschen eine Möglichkeit zu geben, ihre direkte Lebensumgebung und Gemeinschaft zu verbessern. So werden in erster Linie lokale Gruppen unterstützt, deren Mitarbeiter auch die Probleme der Menschen kennen. "Give it Sum!" konzentriert seine Arbeit auf North Staffordshire, die Umgebung von Robbie Williams Heimatstadt. In Zukunft sollen weitere Regionen in Großbritannien und auf der ganzen Welt unterstützt werden.

 

Autobild, 19.04.2002

smart crossblade für Robbie Williams "Wow, ich liebe diesen Wagen".

Erster offizielle Besitzer eines der 2000 smart crossblade ist Pop-Star Robbie Williams. Bei der offiziellen Übergabe in Hamburg bekam Robbie Williams auf persönlichen Wunsch das Auto mit der Nummer 0008. "Wow, ich liebe diesen Wagen. Er ist innovativ und unkonventionell, das ist genau mein Ansatz für neue Projekte", so der Ex-"Take That"-Sänger über seinen smart crossblade.
Bereits im Dezember 2001 - mit der Premiere des Films "Nobody Someday" - startete die Partnerschaft zwischen der Micro Compact Car smart GmbH (MCC) und dem englischen Entertainer. "Robbie Williams trifft genau das Lebensgefühl unserer Zielgruppe und verkörpert das Image unserer Marke. Wir freuen uns sehr, dass wir ihm als ersten Kunden den smart crossblade übergeben können", so Andreas Renschler, Vorsitzender der Geschäftsführung von MCC smart.
Darüber hinaus versteigert MCC smart den smart crossblade 0001 zu Gunsten Robbies Charity-Organisation "Give It Sum!" (gegen Armut und für mehr soziale Gerechtigkeit). Wer bei der Versteigerung nicht zum Zuge kommt, muss bis Juni 2002 warten. Dann stehen weltweit maximal 2000 smart crossblade bei den smart Händlern.

 

Autobild, 07.06.2002

eBay versteigert smart crossblade Nr. 0001 kommt untern Hammer.

Er ist der erste von nur 2000 Stück. Er kostet beim Händler 24.360 Euro. Und es gibt ihn nur bei eBay – den smart crossblade 0001 mit Original-Autogramm von Robbie Williams. Bis zum 17. Juni läuft die Online-Auktion.
Der erste produzierte smart crossblade kommt bei eBay unter den Online-Hammer. Besonderheiten: Seine Seriennummer lautet 0001. Und er ist handsigniert von Popstar und crossblade-Botschafter Robbie Williams. Vom 7. Juni bis zum 17. Juni 2002 kann der gestrippte und auf insgesamt 2000 Exemplare limitierte smart ersteigert werden. Wer mitbietet, muss mit reichlich Konkurrenz rechnen: Auch aus Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, der Schweiz und den Niederlanden gehen Angebote ein. Startpreis: ein Euro. Der Erlös der Auktion kommt der britischen Hilfs-Organisation "Give It Sum!" zu Gute.
Die von Megastar Williams gegründete Charity-Organisation hilft sozial und finanziell benachteiligten Menschen, ihre direkte Lebensumgebung und Gemeinschaft zu verbessern. In erster Linie werden lokale Gruppen unterstützt: "Give It Sum!" konzentriert ihre Arbeit auf North Staffordshire, die Umgebung von Robbie Williams Heimatstadt. In Zukunft sollen weitere Regionen inner- und außerhalb Großbritanniens unterstützt werden.

 

DaimlerChrysler: Bericht zur gesellschaftlichen Verantwortung 2004

Der deutsche Bundespräsident Johannes Rau testet den smart crossblade.

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